15 Klosterwiese

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Ein Bühnenbild! Das kann kein Künstler schöner malen. Hier öffnet sich die Lichtentaler Allee zu den Hängen des Schwarzwaldes…

Von hier kann man den Turm der Klosterkirche im Kloster Lichtental erkennen und weit in der Ferne eine prachtvolle Villa, im Volksmund Schloss Seelach genannt, die nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf erst jüngst zu neuem Leben erweckt wurde. Und hier war auch Clara Schumann zuhause. Früher waren hier fruchtbare Felder, die von den Nonnen des Klosters bewirtschaftet wurden. Dort, im „hübschen Haus auf dem Hügel“, hat Johannes Brahms von 1865 bis 1874 neun Sommer hindurch gelebt und komponiert …und hier entstand auch seine zweite Symphonie mit dem berühmten Leitmotiv im zweiten Satz….

So lang ist es nicht her, dass auf der Klosterwiese noch Landwirtschaft betrieben wurde, bis man sie 1976 einstellte und die heutige Wiese anlegte. Eine kunstvolle Gestaltung erfolgte durch den seinerzeitigen Gartenamtsleiter Bernd Weigel.

Diese zauberhaften Bäume, die unsere Allee zu überdachen scheinen, sind ungarische Silberlinden. Sie verdanken ihren Namen dem silbernen Glanz, in dem sie jedes Frühjahr erstrahlen und durch den besonderen Baumschnitt hat man den Eindruck, unter einem Baldachin zu schreiten.

Und erst der betörende Duft zur Blütezeit… jedes Jahr feiern wir hier das Fest der Lindenblüte. Die Allee mit ihrer ebenmäßigen Bepflanzung ist außerdem ein beliebtes Fotomotiv und diente schon mehrmals als Kulisse für in- und ausländische Filme.


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